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Hinsehen statt Wegschauen - Stadtsportbund startet "Gütesiegel im Kinderschutz"

SSB News

„Schauen Sie hin, so wie Sie es im Privaten ja auch schon tun!“, diesen Appell richtete die Kinderschutzkoordinatorin der Stadt Brandenburg an der Havel am gestrigen Mittwoch an zahlreiche Vereinsvertreter, die zur Auftaktveranstaltung gekommen waren. "Kinderschutz geht alle an und ist eine gemeinsame Aufgabe!". Im Vereinszimmer des FC Borussia Brandenburg an der Massowburg gab der Stadtsportbund gemeinsam mit der Stadt Brandenburg an der Havel im Rahmen der Auftaktveranstaltung den Startschuss zum „Gütesiegel Kinderschutz im Sport“ in Brandenburg an der Havel.

Durch das Gütesiegel soll der Kinderschutz in die tägliche Vereinsarbeit der Sportvereine integriert werden. „Aber nicht nur der Schutz der Kinder und jungen Menschen sollen in den Fokus rücken, sondern auch der Schutz der Übunsgleitenden“, so Sebastian Bradke, Geschäftsführer des Stadtsportbundes. „Vieles von dem, was im Konzept steht und für eine Zertifizierung notwendig ist, machen Sie schon“, stellte Frau Adel, die zuständige Beigeordnete der Stadt, klar und ermunterte die anwesenden Sportvereine, sich mit dem Gütesiegel zertifizieren zu lassen.

Bei dem gemeinsam erarbeitetem Gütesiegel stehen neben dem Schutz auch Transparenz im Handeln und das Schaffen klarer Strukturen und Verhaltensweisen im Sportverein im Fokus. Neben einem Logo für die Website erhält der Sportverein nach erfolgreicher Zertifizierung bei Bedarf auch ein Schild, welches an die vereinseigene Sportstäte oder Räumlichkeiten angebracht werden kann.

Weitere Informationen zum „Gütesiegel Kinderschutz im Sport“ erhalten interessierte Sportvereine direkt beim Ansprechpartner Oliver Lamberty unter lamberty@ssb-brandenburg.de und hier.

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