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Mitgliederversammlung 2021 - Werner Jumpertz übergibt Vorsitz an Gerd Wartenberg
Mitgliederversammlung des größten Verbandes der Stadt tagte auf der Regattastrecke
Gut 50 Delegierte, Vorstandsmitglieder, Gäste und Unterstützer folgten der Einladung zur Mitgliederversammlung des Stadtsportbundes und dem ersten Wiedersehen nach mehr als einem Jahr.
Einstimmig wurde der SSB Vorstand auf seiner Mitgliederversammlung für die vergangenen beiden Geschäftsjahre entlastet und der aktuelle Haushalt verabschiedet, die Entwicklung der Mitgliederzahlen in den Vereinen mit einem Rückgang von rund 400 auf derzeit 11.000 Aktive erläutert und über die Vereins- und Projektarbeit 2020 berichtet.
Im Mittelpunkt des Abends stand aber zweifelsohne der Wechsel an der ehrenamtlichen Spitze des Stadtsportbundes und der Austausch zum langen Stillstand des Sports und der Vereinsarbeit aufgrund der Corona-Pandemie mit den daraus resultierenden vielfältigen Herausforderungen für die Zukunft.
Oberbürgermeister Steffen Scheller und LSB Vorstandsvorsitzender Andreas Gerlach betonten in ihren Reden unisono die großen Einschnitte, die der organisierte Sport auf sich nehmen musste und während der Pandemiezeit, vor allem im Breiten- sowie Kinder- und Jugendsport mit am stärksten von Einschränkungen und Verboten betroffen war. Gleichzeitig lobten sie die Geduld und den Umgang der Vereine mit dieser schwierigen Situation und dankten den Vereinsvertretern für die Geduld sowie die Kreativität und den Mut, mit dem diese das Bestmögliche für die Sportlerinnen und Sportler herausgeholt haben. „Ziel muss es jetzt sein, das Eindämmungsmanagement in ein Umgangsmanagement zu wandeln“, so der Oberbürgermeister abschließend an die Vorsitzenden und Gäste.
Der SSB-Vorsitzende Werner Jumpertz unterstrich in seiner Rede „wie elementar und unverzichtbar das Sport treiben im Verein für Gesundheit, Wohlbefinden aber auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt sind und welche Auswirkungen es hat, wenn das alles nicht mehr möglich ist, zeigt diese Pandemie eindrucksvoll.“
Christian Ebert, Marktdirektor der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, engagierter und verlässlicher Partner des Sports in der Havelstadt, sagte dem Stadtsportbund in seinen Grußworten nicht nur die weitere wertvolle finanzielle Unterstützung zu, sondern verbreitete auch Zuversicht und Optimismus bei den Anwesenden. „Alle brennen darauf jetzt wieder starten zu dürfen. Dabei werden wir das Leben Post-Corona alle viel bewusster und mehrwertiger erleben und sollten dies als Chance verstehen.“
Werner Jumpertz übergibt Vorsitz an Gerd Wartenberg
Ohne Gegenstimme zum neuen Vorsitzenden gewählt, wurde der bisherige erste Stellvertreter Gerd Wartenberg.
Dieser übernimmt die Spitze des Stadtsportbundes von Werner Jumpertz, der den „Verein der Vereine“ in Brandenburg an der Havel neun Jahr mit viel persönlichem Engagement und Fachwissen im Ehrenamt führte. Als Dank für so viel Einsatz zum Wohle und zur Entwicklung des Sports in der Havelstadt aber auch des Landes, wurde er vom Vorstandsvorsitzenden des Landessportbundes verdientermaßen mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet.
Der Vorstand und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Stadtsportbundes gratulieren ganz herzlich und bedanken sich für die ereignisreiche Zeit und die stets konstruktive Zusammenarbeit im Interesse des Sports unserer Stadt.