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Sportliche Nachwuchstalente testen sich in 7 Sportarten
Die Talentiade ist wieder da – und die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler mit dem gleichen Feuereifer am Start wie vor der Corona-Pause. Aufgrund der Pandemie-Maßnahmen musste die eigentlich im Frühjahr stattfindende Talentiadeum ein halbes Jahr verschoben werden. Die Pause tat der Begeisterung und dem Engagement von Kindern, Eltern und Lehrern aber keinen Abbruch – wie die Veranstaltung in Brandenburg an der Havel unter Beweis stellte.
„Seid ihr fit?“ hallte die eröffnende Frage der Organisatoren in der Sporthalle am Marienberg über die Matten und Sportgeräte. Und mit einem donnernden „Jaaa“ waren kleinste Zweifel daran schnell ad acta gelegt. Genauso energiegeladen wie die Antwort war dann auch der Auftritt der 75 Talente aus den Grundschulen der Stadt, die sich an diesem Tage in sieben Sportarten (Leichtathletik, Ringen, Volleyball, Rudern, Moderner Fünfkampf, Kanu und Rugby) ausprobieren durften.
Unter Anleitung qualifizierter Stützpunkt- und Nachwuchstrainer aus Brandenburger Sportvereinen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, verschiedene Sportarten kennenzulernen und direkt auszuprobieren. Das Spannende - fast die Hälfte der teilnehmenden Mädchen und Jungen noch nicht in einem Sportverein organisiert ist und sie durch die Talentiade neue Möglichkeiten zur sportlichen Betätigung entdecken konnten.
Glücklich und stolz nahmen die Mädchen und Jungen nach drei Stunden Sport und Bewegung ihre Teilnehmerurkunden entgegen und traten mit ihren Talentiade T-Shirts den Heimweg an. Ein großes Dankeschön geht an die beteiligten Verbände und Vereine sowie an die Sportlehrer und mitgereisten Eltern, die die Teilnahme, Betreuung und Anreise organisierten.
Eingeladen wurde, wer sich basierend auf dem von der Universität Potsdam entwickelten Emotikon-Test an seiner Grundschule qualifizierte.
Informationen zum Emotikon Grundschultest erhalten Interessierte unter http://www.ssb-brandenburg.de/emotikon.html.