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Talentiade-Serie macht Station in der Havelstadt

SSB News

112 Kinder, 12 Sportarten und ein Ziel, nämlich den Spaß am Sport genießen und neue Sportarten entdecken. Bei der Talentiade in Brandenburg an der Havel passte die Mixtur für viele der Mädchen und Jungen aus neuen Angeboten des Sports und der Freude an der Bewegung.

Hatten sie sich zuvor über ihre besondere Leistungsfähigkeit beim so genannten EMOTIKON-Test für diese Veranstaltung qualifiziert, ging es in der Sporthalle am Marienberg diesmal mehr ums Reinschnuppern in Sportarten wie Tischtennis, Rudern, Kanu, Ringen oder auch Radsport. Schließlich sollen, so die Idee hinter der Talentiade, die verschiedenen Veranstaltungen der Serie, die der Landessportbund in Zusammenarbeit mit den Stadt- und Kreissportbünden sowie den Landesfachverbänden organisiert, überall im Land die jungen Talente mit dem Sport, seinen Vereinen und seinen Möglichkeiten zusammenbringen.

In Brandenburg an der Havel klappte das gut. Voller Eifer und mit strahlenden Gesichtern gingen die Mädchen und Jungen die Aufgaben an – egal, ob es dabei auf die Matten beim Ringen der Judo ging, ans Volleyball-Netz oder aufs Rennrad.

Neben den bereits genannten, waren auch engagierte Trainerinnen und Trainer der Vereine und Verbände vom Handball, Basketball, Rugby und Leichtathletik vor Ort und begeisterten die Nachwuchssportler von ihren Sportarten.

Info: Zu den einzelnen Talentiaden werden Drittklässler eingeladen, die beim im Vorfeld durchgeführten EMOTIKON-Test überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt haben. Mit dem Test, der von der Universität Potsdam entwickelt und begleitet und im Sportunterricht durchgeführt wird, lassen sich Kinder mit besonderen motorischen Fähigkeiten erkennen. Bei den Talentiaden können sie diese dann unter fachkundiger Betreuung in sportartbezogenen Tests unter Beweis stellen und die Bewegungsvielfalt der vertretenen Sportarten kennen lernen.

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